Beim Notruf auf Nummer „sicher“

14. Januar 2009

Die Kreuzer-Abteilung des DSV weist darauf hin, dass die Notrufnummer 124124 der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) nicht bei allen Mobilfunkprovidern auch zuverlässig dazu führt, dass eine Verbindung zu den Seenotrettern zustande kommt.

Das kann in einem Notfall fatale Folgen haben. Deshalb empfiehlt die Kreuzer-Abteilung, im Handy vorsorglich die folgende Telefonnummer der Seenotleitung einzuspeichern:

+49 421 536870

Ohnehin gilt auch auf Sportbooten: Mobilfunk ist im Notfall kein Ersatz für UKW-Seefunk!
Auch mit der alternativen Telefonnummer sollte man sich nicht darauf verlassen, die Seenotretter im Notfall auf diesem Kommunikationsweg auch wirklich zu erreichen.

Das einzig richtige ist eine SRC-Lizenz und das richtige Funkgerät samt passender Antennenanlage. Und nicht erst im Notfall einschalten.

Befahren von deutschen Windparks

14. Januar 2009

Offshore Windparks grundsätzlich für Sportboote befahrbar…

Die vor der deutschen Küste geplanten Offshore Windparks (OWP) werden grundsätzlich für Fahrzeuge unter 24 Meter Rumpflänge entsprechend § 7 (2) und (3) VO KVR befahrbar sein. Dies wurde  in einem  Gespräch zwischen der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest (WSD NW) und dem Deutschen Segler-Verband (DSV) am 02.12.2008 in Bremen bestätigt.

Nachdem die WSD NW um den OWP „Alpha Ventus“, der in Kürze ca. 40 Km nördlich von Borkum errichtet werden soll, ein generelles Befahrensverbot für einen Zeitraum von zwei Jahren erlassen hat, hatte der DSV die WSD um ein Grundsatzgespräch gebeten. Nach Auffassung des DSV ist ein generelles Befahrensverbot von OWP für Fahrzeuge unter 24 Meter Rumpflänge im Anschluss an die Bauphase nicht erforderlich.
Die WSD NW zeigte Verständnis für die Position des DSV: In dem sehr konstruktiven Gespräch kamen beide Seiten überein, dass es sich bei dem ersten Teilabschnitt von „Alpha Ventus“ um ein Testfeld  in exponierter Lage handelt. Aufgrund von Lage und Größe wird dieser Teilabschnitt die Sportschifffahrt nicht unverhältnismäßig behindern. Um das Verhalten der Windmühlen auch bei extremen Bedingungen beobachten zu können, ist bei diesem Projekt, in dem verschiedene Konstruktionen unter realen Bedingungen erstellt und betrieben werden, im Anschluss an die Bauphase eine zusätzliche Erprobungsphase vorgesehen. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse sind die Entscheidungsgrundlage, um die Bedingungen für die Befahrbarkeit der Offshore Windparkflächen für die Kleinschifffahrt festlegen zu können.

Wie war das mit Don Quichote und den Windmühlen ?

Führerscheinstelle des DMYV

14. Januar 2009

Zum Jahreswechsel wurde die Führerscheinstelle von Hamburg nach Duisburg in die DMYV-Hauptgeschäftsstelle verlegt.
Ab 6. Januar 2009 erreichen Sie die Führerscheinstelle wie folgt:

Adresse:     Deutscher Motoryachtverband e. V.
– Führerscheinstelle –
Vinckeufer 12-14
47119 Duisburg
Telefon:      0203 80958-24  (Zentrale)
Telefax:      0203 80958-56
E-Mail:       fuehrerscheine@dmyv.de

Infoblatt Seezeichen und Schallsignale

14. Januar 2009

Auf der Hanseboot wurde ein neuer, speziell für Sportbootfahrer ausgelegter Flyer präsentiert und am Stand der WSV des Bundes ausgelegt.

Nach der Messe kann das 2-seitige Infoblatt auch downloaden unter:

www.wsa-hamburg.wsv.de Rubrik >Aktuelles<

Name:    Sichtzeichen und Schallsignale der KVR und SeeSchStrO

lässt sich bestimmt auch gut einlaminieren…